Willkommen in den Walddörfern und im Alstertal

Das Heimat-Echo schreibt Geschichte(n)

7. September 2022

WALDDÖRFER/ALSTERTAL Das Heimat-Echo schreibt seit 65 Jahren Geschichte(n). Tausende Schlagzeilen spiegeln das Leben im Alstertal und in den Walddörfern wider. Doch auch unsere eigene Historie hat einiges zu bieten.

Als kleines Mitteilungsblatt gestartet, war es kurz darauf jahrzehntelang als etabliertes Hamburger Wochenblatt aus der Region nicht wegzudenken. 2020 kam dann das Aus, kurz darauf die Rettung.

Das Heimat-Echo feiert mit dieser Ausgabe den 65. und zugleich seinen zweiten Geburtstag. Das erklärt sich mit seiner spannenden Geschichte, die 1957 auf dem Sofa von Paul Grot beginnt. Dort treffen sich damals regelmäßig Kommunalpolitiker, die ihre Neuigkeiten aus den SPD-Distrikten Bergstedt und Hoisbüttel unter die Leute bringen möchten. Die Lösung: Ein vierseitiges monatlich erscheinendes Mitteilungsblatt, das in einer Auflage von 500 Exemplaren in den Briefkästen landet. Es ist der Beginn einer Erfolgsgeschichte.

Hans-Erich Schult, Inhaber einer Werbeagentur, macht aus dem Mitteilungsblatt federführend ab 1967 eine Wochenzeitung, finanziert durch die Anzeigen der örtlichen Unternehmen. Zehn Jahre später geht er eine gesellschaftliche Verbindung mit der Hamburger Wochenblattgruppe ein. Sein Sohn Manfred Schult prägt das Heimat-Echo als Redaktionsleiter ab 1978 jahrzehntelang.

Nach 63 Jahren kam der Paukenschlag

Nach 63 Jahren dann das Aus. Die Funke-Mediengruppe, zu der das Heimat-Echo zum damaligen Zeitpunkt gehört, lässt Anfang 2020 die letzte Ausgabe drucken.

Die Empörung in der Region und weit darüber hinaus ist riesengroß. Ein Hamburger Wochenblatt mit dieser langen Tradition und Reichweite einfach einstellen? Unvorstellbar für die meisten. Die Leser aus der Region und bekannte Politiker und Persönlichkeiten setzen sich mit Leidenschaft für das Heimat-Echo ein. Und auch ehemalige Mitarbeitende suchen nach einer Lösung – und finden sie.

Erfolgreicher Neustart im September 2020

Schon wenige Monate nach dem Aus erscheint das neue Heimat-Echo. Eine private Initiative aus ehemaligen Mitarbeitern gründete den Verlag PS23 Medienfabrik GmbH mit dem klaren Ziel, die beliebte Wochenzeitung in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

Heimat-Echo Historie
Seit 1957 informiert das Heimat-Echo die Leserinnen und Leser aus den Walddörfern und dem Alstertal über all das, was in ihrer Region passiert. Dafür ist das Team seit jeher mit Leidenschaft und einem guten Gespür für Geschichten unterwegs.
Fotos: Archiv

Jetzt, am zweiten Geburtstag des neuen Heimat-Echos steht fest: Der Neustart ist gelungen! Auch Dank unserer Anzeigenkunden, deren Vertrauen wir genießen. Mit Leidenschaft und großer Lust auf das Lokale arbeiten die festen und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem kreativen Team zusammen. Das was alle eint und antreibt: Die Menschen aus dem Alstertal und den Walddörfern bestmöglich über all das zu informieren, was in ihrer Region passiert.

Wir, die Redaktionsmitglieder, leben und arbeiten auch hier, schicken unsere Kinder in die Kitas und in die Schulen. Wir sitzen beim Italiener um die Ecke abends mit Freunden bei einem Glas Wein zusammen, klönen auf den Wochenmärkten mit Nachbarn und Bekannten, treiben in den Vereinen Sport. Wir sind da, wo unsere Leserinnen und Leser auch sind: mitten im Leben.

Das Heimat-Echo gibt es auch im Internet. Wir posten bei Facebook und sind bei Instagram zu finden, wer mag, meldet sich für unseren Newsletter an. Der kündigt unsere jeweils aktuelle Ausgabe an. Jeden Mittwoch druckfrisch, an mehr als 450 Auslagestellen in der Region. (red)

Last modified: 7. September 2022

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