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Ein Stolperstein erinnert jetzt an das Schicksal von Carl Schrader

11. August 2021

Zur Einweihung am 12. August sind Gäste willkommen

BERGSTEDT Stolpersteine erinnern an Menschen, die unter den Nationalsozialisten verfolgt wurden. In Bergstedt wurde jetzt der zweite Stein gesetzt. Er erinnert an Carl Schrader, der sich am sozialdemokratischen Widerstand gegen die Nationalsozialisten beteiligte und 1935 zu drei Jahre Zuchthaus verurteilt wurde. Nach der Haftstrafe wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und wird seit 1944 vermisst. Der Stolperstein für Carl Schrader wird am Donnerstag, 12. August, an der Ecke Baben de Möhl/Twietenkoppel um 11 Uhr eingeweiht.
Die Bürgerschaftsabgeordnete Kirsten Martens (SPD) ist Patin des Stolpersteins, bei dessen Einweihung Carl Schraders Sohn Jochim Schrader sprechen wird. Gäste sind bei der Veranstaltung willkommen, müssen sich aber aufgrund der Corona-Verordnung anmelden unter martens@avs-spd.de. Es wird darum gebeten, eine Maske bereitzuhalten. (str)

Last modified: 11. August 2021

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