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Hamburg-Nord macht sich mit Outdoor-Sportgeräten fit

29. April 2021

Für 90.000 Euro die Bürger an der frischen Luft mobil machen

HAMBURG Im Rahmen des Masterplans Active City hat das Bezirksamt Hamburg-Nord die Entwicklung und bauliche Umsetzung sogenannter Bewegungsinseln begleitet. Im Trend liegen hierbei Outdoor-Fitness-Angebote. Die Pandemie hat diesen kostenlosen Sportmöglichkeiten im Freien einen kräftigen Schub verpasst. Auf gemeinsamen Antrag von Grünen und SPD sollen in den kommenden Jahren für 90.000 Euro an rund einem halben Dutzend Standorten, verteilt über den Bezirk Hamburg-Nord, weitere Outdoor-Fitnessgeräte aufgestellt werden. „Hamburg-Nord ist der sportlichste Bezirk unserer Stadt! Deshalb wollen wir mit der Zahl der geplanten Bewegungsinseln Maßstäbe setzen. Mit diesem Beschluss ist Hamburg-Nord auf der Zielgeraden und in Führung! Es ist notwendig, kostenfreie sportliche Aktivitäten bei der Stadtplanung noch stärker zu berücksichtigen”, sagt Oliver Camp, Grünen-Sprecher für Sport. Lena Otto von der SPD ergänzt: „Wie wichtig die Bewegung an der frischen Luft ist, hat uns die Corona-Pandemie deutlich gemacht. Um sich fit und gut zu fühlen, treibt es die Menschen in die Parks und Grünflächen unserer Stadt. Der individuelle Outdoor-Sport außerhalb von Vereinsstrukturen ist aber auch unabhängig von der Pandemie immer beliebter geworden.”
Neue Standorte für Bewegungsinseln soll es unter anderem in Groß-Borstel (Borsteler Bogen), Langenhorn und Ohlsdorf (rechtes Alsterufer) geben. (sc)

Outdoorsport
Oliver Camp und Lena Otto an einer Bewegungsinsel, wie sie geplant sind. Foto: privat

Last modified: 6. Mai 2021

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