Willkommen in den Walddörfern und im Alstertal

Corona-Impfungen haben begonnen

13. Januar 2021

So funktioniert es in Hamburg: Infos zu Terminvereinbarungen

WALDDÖRFER/ALSTERTAL Die Corona-Schutzimpfungen haben begonnen. Eine Impfung ist nur mit einem vorher vereinbarten und bestätigten Termin möglich. Die Kosten dafür werden von der Stadt und vom Bund übernommen. Die Impfung ist freiwillig und muss in zwei Dosen im Abstand von wenigen Wochen verabreicht werden.

Geimpft wird zeitlich gestaffelt: Zunächst sind die Bewohner sowie Beschäftigte in Pflegeheimen und Beschäftigte bei ambulanten Pflegediensten dran. Die Impfung erfolgt hier durch mobile Impfteams, die in die jeweiligen Einrichtungen kommen. Weitere Tätigkeitsbereiche und Berufsgruppen werden schrittweise aufgerufen.

Impfberechtigt sind auch die Hamburgerinnen und Hamburger, die über 80 Jahre alt sind. Sie sollen postalisch über ihre Impfberechtigung informiert werden und können ab sofort telefonisch unter 116 117 oder online ihre Termine im Zentralen Impfzentrum in den Messehallen vereinbaren. In Hamburg ist die Hotline 116 117 aktuell an sieben Tagen in der Woche von 8 bis 22 Uhr erreichbar. Für die Online-Terminbuchung wurde der Link www.impfterminservice.de/impftermine eingerichtet. Wenn in einem Haushalt mehrere Berechtigte leben, können diese einen gemeinsamen Termin vereinbaren.

Zur Corona-Schutzimpfung müssen entweder der Personalausweis oder Reisepass mitgebracht werden sowie die Bestätigung für den Termin, die man nach der Terminbuchung per E-Mail oder per Post erhält. Wer Unterstützung beim Besuch des Impfzentrums benötigt, darf eine Begleitperson benennen und mitbringen. Für diese ist aber keine Impfung möglich. Rollatoren und Rollstühle stehen im Impfzentrum für diejenigen zur Verfügung, die nicht lange stehen können.

Der Start läuft nicht überall glatt: Es ist teils zu wenig Impfstoff vorhanden, Lieferungen erfolgen nicht und die Terminbuchung scheiterte in der ersten Phase oft wegen Überlastung der Hotline. Weil der Impfstoff nur begrenzt zur Verfügung steht, kann es zu Engpässen bei der Terminvergabe kommen. Diese Situation fordert von den älteren, impfberechtigten Bürgern viel Geduld. (str)

Last modified: 13. Januar 2021

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