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Notfallpraxis wird reine Infektpraxis

2. Dezember 2020

Nach Farmsen nur noch mit Erkältungssymptomen – Trennung von Kranken

FARMSEN Die Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) in Altona und Farmsen werden zu reinen „Infektpraxen“. Bis auf Weiteres können sich dort nur noch Patienten mit Erkältungssymptomen behandeln und bei Indikation auf Corona testen lassen.

Parallel dazu stehen die Notfallpraxen der KVH am UKE, in Harburg und in Reinbek nur noch für die ärztliche Notfallversorgung von Menschen ohne Erkältungssymptome zur Verfügung. So wird eine Versorgungsstruktur geschaffen, die konsequent auf die Trennung symptomatischer und asymptomatischer Menschen ausgerichtet ist.

„Wegen der hohen medialen Aufmerksamkeit auf die Corona-Infektionen geht ein wenig unter, dass die Notfallpraxen auch weiterhin viele Patienten mit anderen Erkrankungen behandeln“, erklärt Walter Plassmann, Vorstandsvorsitzender der KV Hamburg. Mit der Einrichtung von Infektpraxen an den Standorten Altona und Farmsen trage die KVH zur größeren Sicherheit und zum Schutz der Patientinnen und Patienten vor Ansteckung bei.

Die Notfallpraxen der KVH bieten hausärztliche Versorgung außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten, in den Abendstunden, an Wochenenden und Feiertagen. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 19 bis 24 Uhr, Mittwoch 13 bis 24 Uhr, Samstag und Sonntag 7 bis 24 Uhr.

Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Die Notfallpraxis Farmsen befindet sich im Berner Heerweg 124, Tel. 040-228022. (red)

Last modified: 17. Dezember 2020

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