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Sportler beim Impfen nicht bevorzugen

6. Januar 2021

Formsache – Die Sportkolumne von Sebastian Conrad

Nach dem bescheidenen Jahr 2020 ist der Corona-Impfstoff in aller Munde. In einer Zeit, in der ältere Ungeimpfte sterben und der Impfstoff noch nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist, muss sich auch der Sport hinten anstellen.
Und dennoch, die Debatte, warum Sportlerinnen und Sportler schneller geimpft werden – sie wird kommen. So könnte eine Impfbescheinigung zur Eintrittskarte für Aktive, Trainer und Zuschauer werden. Spätestens wenn für die Fußball-EM und die Olympischen Spiele diese Lösungen formuliert werden, werden auch andere Profi- und Amateurligen erste Ansprüche anmelden. Sie werden sich, ebenso wie Fitnessstudios und Sportvereine, gedulden müssen.
In den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission ist von Sportlern ohnehin nicht die Rede. Die Experten haben empfohlen, die Impfung jenen anzubieten, die ein besonders hohes Risiko für schwere Verläufe einer Covid-19-Erkrankung haben oder aber Kontakt zu diesen Risikogruppen haben: Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Ärzte und Pfleger. Gut so!

So erreichen Sie mich: Sport@heimatecho.de

Last modified: 6. Januar 2021

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