Willkommen in den Walddörfern und im Alstertal

Hier entsteht das neue Heimat-Echo

1. September 2020

Wir beantworten die wichtigsten Fragen

Poppenbüttel Die Neugründung des HEIMAT-ECHO schlägt Wellen: Bereits vor dem Erscheinen dieser ersten Ausgabe erhielten wir viel Zuspruch. Allein bei Facebook gratulierten mehr als 200 Bürgerinnen und Bürger. Geschäftsleute fragten von sich aus nach der Gelegenheit, Anzeigen aufzugeben. Das freut uns sehr. Jetzt aber geht es zunächst an die Arbeit – das HEIMAT-ECHO wird ab sofort wieder Ihre verlässliche Informationsquelle für alles, was uns in den Walddörfern und im Alstertal wichtig ist.

Einblicke in unsere Redaktion am Stormarnplatz in Poppenbüttel: Grafikerin Stefanie Parello (oben links) und Geschäftsführerin Silke Stockhusen besprechen den Stand der Anzeigen. Foto: S. Holz

Hier beantworten wir in eigener Sache die wichtigsten Fragen:

Warum diese Neugründung?

Weil eine attraktive Region wie unser Gebiet auch eine unabhängige, lokale Informationsquelle braucht. Weil hier viel passiert und es möglich ist. Und weil es unendlich schade gewesen wäre, wenn das HEIMAT-ECHO mit mehr als 60 Jahren Tradition nicht mehr erschienen wäre.

Wie kam es zur Neugründung?

Unmittelbar nach der Schließung im April 2020 trafen sich mehrere frühere Beschäftigte rund um Grafikerin Stefanie Parello und Redakteur Oliver Spatz vielfach privat. Vor allem motiviert durch die überragende Aktion „Rettet das Heimat-Echo“, bei der sich 1200 (!) Menschen im Internet für den Erhalt des „HEIMAT-ECHO“ ausgesprochen hatten, besprachen sie die Chance einer Neugründung. Die alles entscheidenden Fragen in dieser Zeit: Wie bekommt man eine Neugründung wirtschaftlich hin? Ist es überhaupt möglich, die Urheberrechte am HEIMAT-ECHO zu erwerben? Und würden die Menschen nach Corona überhaupt noch Zeitung lesen wollen? Über Wochen wurde im Wohnzimmer überlegt, Pläne wurden gemacht.

Mitarbeiterin Karla Belser und Grafikerin Kristin Hesse (unten) feilen am Layout und besprechen, wo noch eine Meldung fehlt und ein Text geschrieben werden muss. Die letzten Stunden der Produktion sind besonders spannend. Foto: S. Holz

Wer ist PS23 Medienfabrik?

Eine Zeitung braucht nicht nur einen Titel „HEIMAT-ECHO“, sondern auch eine Firma, um Personal anzustellen, Geschäfte zu machen und sich so aus eigener Kraft zu finanzieren. Grafikerin Stefanie Parello, Anzeigenleiterin Silke Stockhusen und Verlagsexperte Hans Pirch, alle über viele Jahre „Heimat-Echo“-erfahren, trieben das Projekt bis zu den Sommerferien emsig voran. Über einen privaten Kontakt erfuhr die familiengeführte Kommunikationsagentur Straub & Straub GmbH, in Poppenbüttel beheimatet, von den Zeitungsplänen. Straub & Straub beteiligte sich an der privaten Initiative. Jetzt war klar: Das „Heimat-Echo“ bekommt Redaktionsräume und die notwendige Technik, baut auch auf digitale Kompetenz und wird ab September wieder erscheinen. Silke Stockhusen und Redaktionsleiterin Susanne Holz wurden Geschäftsführerinnen der mit den anderen drei Partnern gemeinsam gegründeten Firma PS23 Medienfabrik GmbH i.G.

Und das digitale Magazin?

Unter heimatecho.de finden Sie bereits das Magazin, schauen Sie hinein. Es ist noch im Aufbau, aber Sie können zusehen, wie wir es entwickeln. Das Digitalmagazin enthält natürlich die wichtigsten Beiträge aus dem gedruckten Heimat-Echo, man kann (wer es möchte) auch die gedruckte Zeitung durchblättern. Aber digital braucht es doch andere Inhalte. Wir ergänzen diese Beiträge nach und nach, jeden Tag ein bisschen mehr: Texte, Fotos, Grafiken. Vor allem Service werden wir im Digitalmagazin bieten, lassen Sie sich überraschen!

Wie wichtig sind Anzeigen?

Grundsätzlich: Jedes Medium muss sich finanzieren, auch das HEIMAT-ECHO. Wir erhalten keine öffentlichen Zuschüsse, wir investieren ausschließlich privates Geld. Deshalb werben wir um Anzeigen und Beilagen. Das machen wir mit gutem Gewissen: Denn wir wissen, dass wir gelesen werden. Wenn wir gute Inhalte bieten, wird das Heimat-Echo von seinen Leserinnen und Lesern geliebt. Und damit bieten wir unseren Geschäftskunden den besten Anreiz.

Bei wem wir uns bedanken?

Bei allen, die uns mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Und natürlich bei unseren ersten Kunden, die uns mit Anzeigen unterstützen.

Warum keine Haushaltsverteilung?

Wir haben uns für ein anderes Modell entschieden: Das HEIMAT-ECHO liegt jede Woche an 450 (!) Ausgabestellen für Sie bereit. Vor allem liefert es unser Profi-Partner Buch + Presse überall dorthin, wo es druckfrische Zeitungen und Zeitschriften gibt. Unsere eigenen Verteiler, die wir übernommen haben, beliefern etwa 170 Orte – z.B. Tankstellen, viele Arztpraxen, Autohändler (wie z.B. Petschallies), viele dutzend Geschäfte, die Wochenmärkte. Wer sein persönliches HEIMAT-ECHO möchte, wird es problemlos finden. So erreichen wir mehr Leserinnen und Leser als je zuvor.

Mehr über das neue Konzept erfahren Sie hier.

Heimat-Echo
PS23 Medienfabrik GmbH
Stormarnplatz 6
22359 Hamburg
Tel. 040-69 63 282-0

Last modified: 4. September 2020

Comments are closed.