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Spektakuläre Stunts üben oder einfach springen

12. Januar 2022

Jump House: Sportliche Fähigkeiten in der „Ninja Box“ testen und diverse Trampoline ausprobieren

POPPENBÜTTEL Im Poppenbütteler Bogen 46 befindet sich das Jump House Poppenbüttel. Mit Trampolinen auf 5.500 Quadratmetern Fläche bietet das Jump House Freizeitspaß, bei dem man sich auspowern kann. Egal ob jung oder alt, unter den elf verschiedenen Attraktionen auf zwei Etagen ist für jeden etwas dabei.

Die Idee der Trampolinparks kommt aus den USA. Erst im Jahr 2014 wurde der erste Trampolinpark Deutschlands in Hamburg Stellingen eröffnet. „Der Impuls hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet“, erzählt Linda Best, Pressesprecherin des Jump House Poppenbüttel. Mittlerweile gibt es sechs Jump Houses in Deutschland und noch weitere Trampolinparks von anderen Anbietern, die die Geschäftsidee aufgegriffen haben.
Das Jump House Poppenbüttel hat an sieben Tagen in der Woche geöffnet. Eine der beliebtesten Attraktionen ist eine große „free jump“ Fläche, auf der wie der Name schon sagt, einfach herumgesprungen werden kann.

Das Jump House bietet vom Freizeitspaß bis zum Trampolintraining alle Möglichkeiten. Foto: Jonas Conrad

Wer ein Fan der TV-Serie „Ninja Warrior“ ist, kann seine Fähigkeiten in einem Parcours, der „Ninja Box“ testen. Ist das nicht genug Adrenalin, kann man in acht Metern Höhe den „Sky Ninja“ Kletterparcours erobern. Ob Schraube, Rückwärts- oder Vorwärtssalto, beim „Foam-Jump“ landet der Springer in einer weichen Schnitzelgrube. Dies ist der optimale Ort, um spektakuläre Stunts zu üben. Perfekt für Kindergeburtstage eignen sich zwei Völkerballarenen. Gespielt wird das Spiel, das wir alle aus unserer Grundschulturnhalle kennen. Beim „Game jump“ wird jedoch auf Trampolinen gesprungen und auch die Seitenbegrenzungen bilden Trampoline. So wird das Spiel noch spektakulärer.
Mit dem Basketball gibt es im Jump House die Möglichkeit, endlich einmal zu Dunken. An drei verschieden hohen Basketballkörben ist das Hängen am Ring erwünscht. In der „Battle Box“, einer Art Kampfarena, ist die Aufgabe, seinen Gegner mit einem riesigen Airbag von einem Balken in eine Schnitzelgrube zu befördern.

Freizeitspaß oder im Kurs trainieren

„Wer jetzt Lust zum Trampolinspringen bekommen hat, kann sich über die Internetseite des „Jump House“ ein Zeitfenster buchen“, empfiehlt Best. Unter der Woche könne man auch ohne Termin vorbeikommen. Eine Stunde im Jump House Poppenbüttel kostet 15,50 Euro, wenn man über das Internet bucht. Spezielle Angebote gibt es für Schulausflüge, Kindergeburtstage, Familien, Studenten und Auszubildende.
Ab dem 17. Januar beginnen erneut spezielle Kurse. Die „Jump Academy“, kommt zurück. Angeleitet von professionellen Trainern können Kinder von acht bis zwölf Jahren im Kurs „Trampolin Basic Tricks for Kids“, die besten Sprungtechniken und Tricks erlernen. Ein wenig spielerischer geht es für Kinder von sieben bis 15 Jahren im neuen Kursformat „Games & Challenges“ Kurs zu. Hier werden ebenfalls Tricks erlernt, jedoch veranstaltet man auch „Ninja Warrior“ Wettkämpfe und Völkerballturniere. „Mehr Jump House geht eigentlich nicht“, so Best. Es gibt noch freie Plätze (114 Euro pro Kind für sechs Einheiten á 90 Minuten).
Im Jump House gelten die klassischen Corona Hygieneregeln, zudem die 2G+ Regel. Beim Springen muss keine Maske getragen werden. Die Corona Krise habe das Jump House bisher gut überstanden, sagt Best. Außerdem sei es seit Oktober 2021 Teil der europäischen RUSH-Gruppe, die 25 Trampolinparks in Europa betreibe. Dies eröffne neue Möglichkeiten auch für Expansionen. „Wir haben viele neue Ideen für die Zukunft“, so Best.(jc)

Das Jumphouse im Poppenbütteler Bogen 46. Foto: Jonas Conrad

Last modified: 12. Januar 2022

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